Quarkbrötchen

Gestern waren am Nachmittag mal ein paar Minuten Zeit und ich hatte noch einen Rest Quark übrig. Da meine Zwerginnen mal wieder etwas Anderes als Brot in ihrer Schulbrotbox haben wollten schob ich schnell ein Blech Brötchen in den Ofen.

Rezept? Öhm, also bis jetzt gab es keines, ich habe das mehr frei Schnauze alles zusammengeworfen. Aber da abends bis auf zwei kleine Brötchen schon alles aufgefuttert war, muß das Rezept doch verewigt werden.

Quark-Dinkel-Brötchen mit Haferflocken

 200g frisch gemahlenen Dinkel, 50g Dinkelschrot, 100g feine Haferflocken, 150g Weizenmehl, 1 Pkch Weinsteinbackpulver, 1 Pkch Trockenhefe, 1/2Tl Salz, 250g Magerquark, 2EL flüssigen Honig und 50g Butter
in eine Schüssel geben.

Mit ca. 200ml Wasser zu einem geschmeidigen Teig verkneten
(die Wassermenge variiert sehr stark. als Tipp: der Teig klebt noch ziemlich, soll sich aber zu einer Kugel formen lassen. Lieber am Anfang nicht das ganze Wasser nehmen).

Aus dem Teig kleine Brötchen formen und die teiglinge mit der Oberseite leicht in ein Schüsselchen mit Haferflocken drücken.
Auf einem mit Backpapier ausgelegten Backblech ca. 20 min gehen lassen.
Währenddessen den Ofen auf 200°C vorheizen.
Die Brötchen in den Ofen geben und (je nach Größe) 15-20 min backen, bis sie an der Oberfläche goldbraun sind.
(sie bleiben weich)

Frisch aus dem Ofen mußten sie gleich probiert werden. Ja, direkt nach dem Mittagessen. Die Zwerginnen konnten dabei nicht einmal auf die Butter aus dem Kühlschrank warten.

Die beiden letzten Brötchen sind heute in den Lunchboxen der Großen verschwunden und das Rezept wird gemerkt.

Gruß
Suse