Wenn man eine Kiste leckerer Äpfel geschenkt bekommt, was macht man daraus? Bei uns wird die Hälfte roh gegessen und ein Teil zu Apfelmus verarbeitet. Danach probiere ich mich durch meine bewährten Rezepte. Und wenn noch immer welche übrig sind, dann mache ich mich auf die Suche nach neuen Apfel-Rezepten.
Diesmal bin ich auf das Apfel-Ballen Rezept von Kochmädchen gestoßen und war schlichtweg begeistert. Eine halbe Stunde vom Apfelschnippeln bis zum fertigen Gebäck? Perfekt, wenn die hungrigen Süßmäuler schon mit dem Teller in der Hand auf ein süßes Teilchen zum Nachmittagskaffee warten.
Ich habe das Rezept ein wenig modifiziert und durch die Tonkabohne eine duftig-herzhafte Note hinzugefügt.
Tonka-Apfel-Ballen
Zutaten
400 g Quark 20 %
200 ml flüssige Butter
170 g Zucker
500 g Mehl
1 Päckchen Backpulver
1/2 gemahlene Tonkabohne
5 Äpfel, in kleine Stücke geschnitten
1/2 TL Zimt
3 EL Zucker
So gehts’s
- Quark, Butter und Zucker miteinander verrühren
- Alles mit den trockenen Zutaten verkneten
- Apfelstückchen unterheben und mit den Händen etwa 24 Ballen formen (wem das zu matschig ist, der kann auch zwei Eßlöffel nehmen und Nocken abstechen
- Auf ein mit Backpapier ausgelegtes Backblech geben
- ca. 25 Minuten bei 180°C backen
- Sofort etwas Zimt-Zucker auf jeden Ballen geben
- Wichtigster Schritt: lauwarm genießen!
Die Kinder des Hauses und sämtliche Gastkinder und Nachbarn waren sich einig: sehr lecker. Ich habe sie auch schon zwei Mal gemacht und die drei Bleche waren kaum aus dem Ofen schon aufgefuttert.
Ah ok, das ist ja schonmal ein Anhaltspunkt
Danke Dir!
Mal ne blöde Frage – 200ml flüssige Butter, sind das dann 200g?
Ungefähre 180g, es kommt auf den Wassergehalt an liebe Silke.