In diesen ersten Wochen des Jahres sehe ich überall Menschen in Social Media, die Detoxen, Saftkuren machen oder auf irgendwas verzichten. Ich mache auch mit, wenn es um Verzicht geht: Ich verzichte auf Reisen, auf Freundebesuche, auf Schwimmbad, auf Wandertouren für die ich die Öffis nutzen müßte, ich verzichte auf Trennung von Beuf und Privatleben und auf das Gefühl zu wissen, was in den kommenden Monaten passiert.
Alles kein Ding, aber in dieser Situation kann ich nicht auf gutes Essen verzichten. Schon gar nicht auf Süßes.
Deshalb habe ich meine liebsten Zutaten genommen und einen weichem fluffig, knusprigen Vanille-Tonka-Traum von einem Streuselkuchen gebacken. Bis auf die Gehzeit des Hefeteiges ist er auch nicht kompliziert nachzumache: Teig kneten, gehen lassen, Streusel zubereiten, alles auf einem Backblech verteilen, backen, mit Sahne übergießen und mit Puderzucker bestäuben. Fertig.
Sahniger Streuselkuchen mit Tonka und Vanille
Zutaten
- 500 g Mehl 550er
- 250 g lauwarme Milch
- 42 g Hefe (1 Würfel)
- 50 g Zucker
- 50 g weiche Butter
- 1 pr Salz
- ½ TL gem. Vanille
- Streusel
- 250 g kalte Butter
- ½ TL gem. Tonkabohne
- ⅓ TL gem. Vanilleschote
- 250 g g Rohrohrzucker
- 400 g Mehl
- 200 ml süße Sahne (NACH DEM BACKEN)
Anleitungen
- Mehl mit Milch, Hefe und Zucker in der Küchenmaschine verkneten (ohne dauert es etwas länger)
- Butter und Salz unterkneten, bis sich der Teig gut vom Schüsselboden löst.
- 60 min an einem warmen Ort gehen lassen.
- In der Zwischenzeit die Butter kleinschneiden und mit den restlichen Zutaten für die Streusel vermischen. (Ich mache das im Mixer, bis ich eine sandige Konsistenz erhalte)
- Den Teig auf einem tiefen, gefetteten Backblech gleich mäßig ausrollen und die Streusel ein bißchen zwischen den Fingern darüber reiben, so dass ungleichmäßig große Stücke entstehen.
- Das Ganze bei 180°C im vorgeheizten Backofen ca. 20 Minuten backen (jeder Ofen ist anders), bis die Streusel sich leicht hellbraun färben
- Das Blech aus dem Ofen nehmen, mit der Schlagsahne bespränkeln und mit etwas Puderzucker bestäuben.
- Auskühlen lassen.
- Reinlegen und genießen.
Notizen
PS: Dank Sara bin ich zu einem Rezepteplugin gekommen. Findest Du das praktisch oder optisch eher störend?
Ich liebe Streuselkuchen, habe es aber bis jetzt noch nie selbst gebacken. Werde es mal genau nach diesem Rezept ausprobieren. Vielen dank.
Lg alisa
Hallo Suse,
das Rezept klingt super lecker! – Danke, dass bei dir hier nicht auch “entgiftet” wird. :-)
ich freu mich schon auf Punkt 9 des Rezeptes. (Das Widget ist prima. Habe umgehend die Druckfunktion asgenutzt.)
Liebe Grüße, Claudia
Liebe Claudia, das freut mich sehr! Sag mal, wie es Euch geschmeckt hat!
Liebe Grüße!
Ich finde es praktisch, da via Druckfunktion auch nur das Rezept als PDF abspeicherbar ist :)
Ich finde es auch gut, nur würde ich gerne die Farbe noch ändern. Zu Deinem Blog paßt sie ja perfekt :)