12. Februar 2023, die Welt hat sich vier Wochen weitergedreht. Es ist noch immer Krieg in der Ukraine, keine Friedensverhandlungen in Sicht. Es gab ein furchtbares Erdbeben in der Grenzregion zwischen der Türkei und Syrien.
Das Seltsame ist, im Alltag begegnen mir die Themen, die mich online ständig anschreien eigentlich fast gar nicht. Woran liegt das?

Weil jeder seine Gedanken für sich behält und nicht gleich rausplärt? Weil man sich facetoface noch ausreden lässt und noch Argumente statt Meinungen getauscht werden? I don’t know.

Das Einzige, was mir jeden Monat in diesem Internet Halt gibt, ist die Aktion 12von12, an der ich seit mehr als 10 Jahren monatlich teilnehme. Egal in welcher Nische die Bloggerinnen und Blogger sonst schreiben, am 12. eines Monats machen sie ihre Tür auf und protokollieren ihren Tag in 12 Bildern.

Here we go:

Ich habe erst nach dem Mittagessen angefangen Bilder zu machen. Vorher habe ich zwar den obligatorischen Bloggerkaffee getrunken und den Mount Washmore bezwungen, aber mit übelster Laune.
Deshalb habe ich dann im Laufe des Nachmittags den Hund ins Geschirr gehoben, an der leine befestigt und bin losgestiefelt. Wir waren mit Freunden verabredet und der Rest der Familie hat die Räder genommen.

1: Frauchen, ich will los, mach nicht ständig blöde Fotos von mir!

 

2: So toll, wie im Winter nur eine Straßenseite von der Sonne beleuchtet wird. Ich schwör, es kam weder vorne noch hinten ein Auto!

 

3: Charly war irgendwann völlig klar, wohin wir unterwegs waren. Und er liebt den Kühlschrank von unseren Freunden. Weiß auch nicht, weshalb.

 

4: Ich liebe es zu spazieren. Am liebsten in einem schnellen Tempo. Keine Ahnung, weshalb ich auf diesem Bild schiele.

5: Ich bin vor den Radlern da und bekomme schon mal Kaffee. Und bewundere die Orchideen, die jedes Mal, wenn ich zu Besuch bin noch schöner geworden sind.

 

6: Charly hatte schon Kontakt zum Kühlschranköffner und läßt sich entspannt auf den Schoß nehmen.

7: Eines der Kinder hat heute noch einen Auftritt in der nahegelegenen Musikschule. Und ist super aufgeregt.

8: Ich mag die Musikschule. Nicht nur vom Gebäude her. Sie ist inklussiv und menschenfreundlich.

9: Das Kind hat den Auftritt mit Bravour gemeistert. Die Erleichterung hinterher äußerte sich in einem Tänzchen auf dem Weg zurück von der Bühne.

10: Die Gitarren hatten später auch noch ihren Auftritt.

11: Das Konzert zog sich ungewohnt in die Länge und so war es längst dunkel, als Charly und ich uns auf den Rückweg machten.

12: Auf der Brücke habe ich noch ein wenig mit Lich experimentiert. Das nächste Mal muss ich wohl mal mein Stativ mitnehmen.

 

 

Mein Februar im Rückblick:

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Und wie der heutige tag bei den KollegInnen vom Blog nebenan war, kann bei Caro nachgelesen werden.