Weihnachten und Weihnachtsbräuche woanders
Ich lebe! Jetzt! ist heute bei Tanja auf ihrem Blog Tafjora – Eine Familie in Frankreich zu Gast und erzähle über unser ganz persönliches Weihnachten im Zwerginnenhaus. Im Dezember stellt Tanja ganz viele andere Blogger und ihre Weihnachtstraditionen vor. Geht gerne mal rüber und erfahrt mehr über Familienleben in Frankreich.
Ich kann nur über Norwegen berichten. Hier besagt die Tradition, daß es kein Weihnachten gibt, wenn nicht sieben Sorten Plätzchen ihren Platz in der Keksdose gefunden haben. Bei uns ist das immer etwas schwierig. Im Laufe der Adventszeit werden hier viel Sorten Plätzchen gebacken und verkostet. Aber sieben liegen selten nebeneinander in der Plätzchendose. Denn bevor die nächste Sorte abgekühlt ist, existieren die Kekse aus dem letzten Rezept schon nicht mehr.
Wie macht Ihr das mit dem Plätzchenbacken?
Backt Ihr selbst gerne Kekse oder laßt Ihr Euch von Oma ein Kekspaket schicken? Oder tun es gekaufte Plätzchen im Advent auch? Wenn Ihr selbst backt: Gibt es jedes Jahr die gleichen Plätzchensorten oder seid Ihr so neugierig auf Neues und probiert so gerne Rezepte wie ich?
Was bisher an der Keksfront geschah
Hier auf dem Blog gab es schon einige Keksrezepte. Nicht nur zu Weihnachten. Schmecken aber auch alle in der Adventszeit. Zum Beispiel: Orangenschnitten, Orangen-Zimt Männer, Schoko-Orangen SchneeKugeln, Rosa Zitronenschnittchen, Tonkatrüffel oder Shortbread mit grünem Tee.
Heute gibt es hier aber eine neue Kreation:
Shortbread Kugeln
- 300 g Mehl mit 2 gehäufte EL Speisestärke, 1 TL Backpulver vermischen.
- 200 g weiche Butter mit 100 g Zucker, 1/2 Tl gem. Vanille und 1/2 TL Salz schaumig rühren.
- Die Hälfte der Mehlmischung unter die Buttermasse rühren.
- Das übrige Mehl ganz flott mit den Händen unterkneten.
- Aus dem Teig walnußgroße Kugeln formen, auf ein mit Backpapier ausgelegtes Blech legen, und 1h im Kühlschrank ruhen lassen
- (Hab ich auch schon probiert: Die Kugeln mit Lemoncurd -Rezept hier oder gekauft- füllen und sehr gut verschließen. Mit der Verschlußseite nach unten aufs Blech legen)
- Backofen auf 180° vorheizen und die Kugeln ca. 15min hell backen.
- Herausnehmen und sofort mit Puderzucker einnebeln.
Das Problem dieser Kugeln: fängt man einmal an, läßt es sich schwer daran vorbeigehen. An Tagen, an denen ich Homeoffice habe, muß ich mich sehr beherrschen, um nicht immer wieder einen Vorwand zu finden in die Küche zu gehen.
Und dann: schmecken lassen!
Gruß Suse
… die sehen suuuperlecker aus!
Oh, die klingen aber so, als könne man sie nicht nur zu Weihnachten, sondern eigentlich immer backen! Und essen. :-)
Zu deiner Plätzchenbackfrage: Ich habe dieses Jahr einen Kurs gegeben, in dem wir insgesamt 12 Sorten gebacken haben. Ich hatte einige Klassiker und einige modernere Varianten ausgesucht. Am Ende wurde dann alles aufgeteilt und jeder ist mit einer gut gefüllten Dose mit 12 verschiedenen Plätzchensorten nach Hause gegangen. Das kann man so oder so ähnlich ja auch gut im Freundeskreis machen! Auch habe ich schon mal mit Freundinnen aus einem Internetforum Plätzchenwichteln gemacht. Jeder backt eine Sorte und versendet eine Portion davon an alle. So hat man am Ende auch eine Menge selbst gebackener Leckereien!
super, genau das richtige Rezept zur richtigen Zeit. Da kann sogar unser kleinste mit machen und es ist nicht so schlimm wenn etwas Teig roh im Schleckermaul landet.
Ich werde es die Tage nachbacken.
Danke für dieses Rezept
Lieben Gruß
Chris
Dann wünsche ich Euch viel Spaß beim Rumkugeln lieber Chris! Und laßt es Euch schmecken!
Liebe Grüße